Gibson J-45 Deluxe

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Steel-String Guitar with Pickup

  • Custom Shop Modern Model
  • Solid sitka spruce top
  • Hand-scalloped X-bracing
  • Rosewood top and sides
  • Mahogany neck
  • Ebony fretboard
  • 20 Frets
  • Scale: 628 mm (24.75")
  • Nut width: 43.80 mm (1.725")
  • Bone nut
  • Grover Rotomatic with kidney button machine heads
  • L.R. Baggs VTC pickup system
  • Colour: Rosewood Burst
  • Includes a case
  • Made in the USA
Available since May 2019
Item number 459606
Sales Unit 1 piece(s)
Top Spruce, Solid
Back and Sides Rosewood
Cutaway No
Fretboard Ebony
Nut width in mm 43,00 mm
Frets 20
Pickups Yes
Colour Burst
Case Yes
Incl. Gigbag No
Model Dreadnought
Incl. Case 1
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$3,799
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4 Reviews

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Everything I expected and more!
Toniklikk 06.01.2021
Great sound, beautiful looking and excellent sound in a PA system. I knew it would be good but it is way more :)
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Zweifellos ein schönes Instrument, aber leider nicht ganz ohne Mangel
RockingDad 11.02.2022
Nach gut 3 Monaten Wartezeit - Gibson hat hier offensichtlich Lieferschwierigkeiten - habe ich endlich mein Wunschinstrument bekommen. Der erste Eindruck war ausgezeichnet, wie ich es eigentlich erwartet habe.

Verpackung, Koffer, Lieferumfang
Alles war sehr gut und sicher verpackt. Der Karton war von Gibson versiegelt. Da hat Thomann wohl auf eine Endkontrolle verzichtet, was ich bei Instrumentenklasse ein wenig problematisch finde, wie man später sieht.
Der Koffer ist sehr schön und extrem passgenau. Das Instrument liegt sehr fest und gut mit Samtflanell gepolstert im Koffer, der außen mit lederartigem Material bezogen ist und sich recht weich und edel anfühlt. Ob das aber so praktisch ist, wage ich zu bezweifeln. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass der Koffer sehr schnell in Mitleidenschaft gezogen wird, sobald er das Musikzimmer verlässt. Im Koffer liegt dann noch ein wenig Zubehör, wie zum Beispiel der Strap Pin für den Hals, der noch nicht werksseitig angebracht wurde, 3 Silikat Packs zur Feuchtigkeitsregelung, sowie ein Ding, was ich nicht wirklich identifizieren kann. Könnte ein Schlüsselanhänger sein.

Verarbeitung, Spezifikation
Zum Instrument selbst kann ich sagen, dass die Verarbeitung ganz ordentlich ist. Da Gibson leider schon im Mittelklasse Segment einen relativ schlechten Ruf in Sachen Verarbeitungsqualität erworben hat, war ich etwas skeptisch voreingenommen - Ich empfehle hierzu, sich mal auf Youtube den Kanal Driftwood Guitars anzuschauen. Sucht einfach mal nach "A full review of the Gibson G-45 / The Guitar Breakdown")- Das hat sich hier dem ersten Anschein nach nicht bestätigt.
Alle Kantenübergänge, z.B. Sattelenden, Bundeenden, der Halsanschluss am Korpus etc. sind (wie gewünscht) sauber ausgeführt. Einziger Wermutstropfen hier ist für mich, dass, so scheint mir, der Hals vor der Lackierung eingesetzt wurde. Das dürfte im Falle eines späteren möglichen Neck Resets einen größeren und teureren Aufwand bedeuten. Aber da bin ich mir noch nicht 100%ig sicher. Es sieht für mich erstmal so aus.
Im Inneren kann ich durch das Schallloch keine überstehende Leim/Kleberreste entdecken. Wie es unter der Decke aussieht, kann ich nicht beurteilen. Also alles auf den ersten Blick okay.
Das Setup ist stimmig. Die Gitarre hat eine ausgezeichnete Intonation, die werkseitig für einen 12er Saitensatz eingestellt wurde. Diese Saiten sind für meinen Geschmack aber etwas zu hart. Der Hals ist in der Form und in den Abmaßen für mich sehr gut spielbar. Die Klarlackierung des Halses finde ich jedoch etwas unvorteilhaft, weil der Handschweiß sehr schnell für eine klebrige Oberfläche sorgt. Da muss man halt nach jedem Gebrauch etwas putzen, was gewöhnungsbedürftig ist.
Erst nach 2 Tagen - nachdem sich die Anfangseuphorie gesetzt hat - ist mir jedoch aufgefallen, dass auf der Bassseite der Decke ein langer, sich über die komplette Deckenlänge erstreckender, dunkler Strich entlang der Maserung deutlich zu sehen ist. Nach Rücksprache mit Thomann soll es sich dabei um eine natürliche Eigenschaft des Deckenholzes handeln, was im Sinne der Nachhaltigkeit auch bei teureren Gitarren zu akzeptieren sei. Das sehe ich leider etwas anders. Eine Gitarre mit Klarlackierung (zwar sunburst, aber dennch ist die Holzfaser sichtbar) sollte fehlerfrei sein. Bei deckenden Farbgebungen ist es etwas anderes. Wo sollte man denn da die Grenze des Akzeptablen ziehen? Geht dann ein Astloch auch noch durch? Das hätte in jedem Falle spätestens bei einer Endkontrolle duch Thomann auffallen müssen.

Klang, Pickup
Klanglich ist das Instrument wirklich sehr gut - wie erwartet und gewünscht. Ich kann endlich bei Mirofonaufnahmen einen schönen ausgeglichenen Sound hinbekommen. Mit einem weichen Plektrum ist, auch durch die harten Saiten bedingt, ein sehr schöner perkussiver Strumming Klang vorhanden. Auch Picking geht recht gut. Man muss sich aber dann für ein entsprechendes Saitensetup entscheiden.
Der Pickup ist okay, ich hätte ehrlich gesagt aber etwas mehr erwartet. Der DI Eingang in meine DAW gibt jetzt nichts besonderes her. Auch über meinen Fishman Loudbox Artist kommt jetzt nichts Außergewöhnliches rüber. Aber der Sound ist okay und kein wesentlicher Nachteil. Ich habe mit LR Baggs System insofern noch ein kleines Problem, als dass der Klangregler im Schallloch zwar schön dezent versteckt ist, aber einem Feedback Damper etwas im Wege steht. Wenn man also auf einer Bühne spielt und auf einen solchen Gummideckel angewiesen ist, dann könnte es etwas schwierig werden.

Fazit
Diese Ausführung der J-45 ist ein sehr schönes Allround Instrument auf hohem Niveau und für Bandeinsatz sowie Aufnahmen sehr gut geeignet. Die Holzkombination finde ich sehr gelungen. Die Decke aus Sitka Fichte und die Zarge sowie Rückseite aus Palisander garantieren einen sehr schönen perkussiven und ausgeglichenen Sound. Der Unterschied zu einer Martin D-28 ist hier der etwas ausgeglichenere Sound. Martin Gitarren dieser Klasse haben meist einen sehr schönen Bass und eine klare Präsenz, was für ein Soloinstrument von Vorteil ist, während die J-45 Deluxe in den Mitten nur leicht betonter ist – also nicht ganz so „V-förmig“ wie eine D-28 oder D-35. Von daher ein Allrounder.
Für ein Custom Shop Modell mit wesentlich mehr Handarbeit sollte man davon ausgehen, dass Gibsons Qualitätsprobleme nicht so zum Vorschein kommen. Jedoch ist man auch hier nicht vor Mängeln gefeit. Das finde ich schade.
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H
Hansek 07.01.2021
Tak jsem si udělal čas na svoje první hodnocení. Nástroj přišel sice s větším zpožděním (Gibson má asi problémy s logistikou), ale pěkně zabalený, vypolstrovaný..., vše OK!. Dal jsem tomu čas cca. 4 hodiny, než jsem otevřel "kufr", aby se kytara teplotně aklimatizovala. Vypadala jednoduše úžasně a hrála skvěle, a stále také hraje. Měl jsem přes svátky možnost si v klidu porovnat zvuk několika dalších akustických kytar, které mám doma k dispozici, Epiphone Excellente Reissue, Furch Vintage 2, Procházka guitars Grand orchestra, stará Takamine dreadnought, Maton EBG808C .... Gibson hraje prostě skvěle. Každopádně radost mi poměrně záhy zkazila skutečnost, kdy jsem jen nahodile (zde jsem nečekal problém) konečně zapojil kytaru do AER. Vysoké E prostě de-facto nehrálo, respektive oproti jiným strunám hrálo neskutečně slabě. Tak jsem vzal kytaru do dílny, sundal struny, vyndal kobylkový pražec, zkontroloval piezzo..... natáhl struny, naladil, zapojil.... poté, co jsem toto absolvoval asi desetkrát (kobylkový pražec vypadal zpilován OK, tedy "flat"), podkládal snímač, pokusil se ho v drážce různě posouvat, jsem to vzdal. Rodina už o Gibsonu nechtěla ni slyšet :-) To se tedy v Gibson custom shopu moc nepovedlo!. Reklamovat to u Thomanna nebudu, nechci tak drahou kytaru znovu posílat poštou stovky kilometrů tam a zpět, když v podstatě hraje skvěle a samozřejmě je to věc, která se dá určitě vyřešit. Objednal jsem si nové TUSQ kobylkové pražce, pár sad nových strun a třeba se to vyřeší, pokud budou mít jiný přítlak než originál gibson kost, uvidíme. JInak kytara byla továrně skvěle seřízena!, o to víc mne mrzí, že do toho člověk musí hned u nového nástroje sahat. Případně piezzo vyndám, dám novou kobylku a ke snímání použiju asi L.R.Baggs M80. Ale pravdou je, že mi to celkem pokazilo radost z tak krásného nástroje jímž bezpochyby J-45 deluxe je a trochu mne to nahlodalo v ochotě dalšího online nákupu drahých kytar.
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KH
Ist die Gibson J-45 Deluxe RB eine TRAUMGITARRE ?
Klaus-Dieter H. 11.10.2023
Die Gibson J-45 Deluxe ist eine fantastische Westerngitarre, die ein solches Potenzial in sich vereint, dass sie alles andere, was sich auf dem Gitarrenmarkt so rumtreibt, locker hinter sich lassen könnte. Wären da nicht die kleinen - ja, man kann es so sagen - Gibson typischen Schusseligkeiten, die das Objekt der Begierde ein wenig in der Rangordnung zurückdrängt.
Der einwandfreie Thomann-Umkarton enthielt den Karton von Gibson. Der, obwohl von dem Hersteller mit einem Band versiegelt, so aussieht, als hätte ein Kindergarten diesen als Vorlage für Anbringen von Klebeband verwendet. Wie ich finde, sollte eine als neu verkaufte Gitarre, die direkt vom Werk kommt, auch ästhetisch verpackt sein und man sollte nicht überlegen müssen, ob man sich nicht vorsichtshalber Gummihandschuhe anziehen sollte.
Bei Herausnahme des stabilen Koffers mit Gibson-Logo musste ich erstmal die Luft anhalten, um keine Stauballergie zu bekommen. Bevor ich den Koffer öffnete, habe ich diesen zunächst mit einem feuchten Tuch entstaubt. Das ging nach Öffnen des Cases so weiter. Denn, auch die Gitarre war total staubig und der Samtbezug mit kleinen Holzspänchen versehen. Sowas braucht man auch nicht unbedingt.
Schon ein wenig garstig, habe ich die Gitarre dann natürlich sofort genau unter die Lupe genommen. Folgende Verarbeitungsmängel und/oder Gebrauchsspuren sind vorhanden:
1. Zwei kleine Dellen ca. 3 mm auf der Rückseite
2. Dezente oberflächliche Kratzer auf der Decke
3. Klebstoffreste (oder dergleichen) verteilt auf dem Ebenholzgriffbrett
4. Dreck und Anhaftungen auf der Stegeinlage.
Darüber hinaus ist bei der Auswahl der Fichtendecke ein kleiner Ast wohl nicht aufgefallen. Mir aber schon. Letztlich ist noch zu erwähnen, dass das Ebenholzgriffbrett auch eine relativ grobe Maserung aufweist. Das machen andere nicht nur in dieser Preisklasse wesentlich besser. Die nicht ganz so edle Holzauswahl mal nicht in Betracht gezogen, würde ich die Gitarre als gebrauchtes Vorführmodell oder zwei- bis dreimal "return to sender" einordnen. Als Gitarrenkenner (seit 40 Jahren) denke ich, das ganz realistisch einschätzen zu können.

Nach soviel Kritik kommt nun das Positive, was die J-45 Deluxe so traumhaft macht. Der sonore, ausgewogen und alles möglich machende Klang, der seinesgleichen sucht: Das haut einen um. Für mich kommt da nichts mit. Alle mit den großen Namen eingeschlossen (ich besitze einige von denen). Die Bespielbarkeit: Traumhaft. Auch mit 12er Saiten locker, flockig, dynamisch, laut aber auch ganz leise, wenn man will. Sowohl rein akustisch. Auch über das PU-System: Traumhaft, dezent verbaut. Gibt den Traumklang 1 zu 1 weiter an den Amp (getestet mit H&K ERA 1). Die Haptik: Traumhaft zu handhaben. Im Sitzen, wie im Stehen. Die Gitarre schmiegt sich an, die will geliebt und gespielt werden. Dann sieht man plötzlich die Gitarre mit ganz anderen Augen. Sie ist wunderschön, sie hat Charakter und sie wird wohl bleiben, trotz ihrer kleinen Schönheitsfehler, die man auf einen halben Meter Entfernung ja nicht mehr sieht. Alles eine Frage der Perspektive. Natürlich ist das für den Preis nicht in Ordnung. Das kann man so nicht hinnehmen. Ich bin sicher, da wird Thomann auch was machen.

Ist die Gibson J-45 Deluxe RB nun eine Traumgitarre? Für mich ja und nochmal ja. Alles eine Frage der Perspektive.....

Nachtrag nach einigen Wochen intensiver Nutzung:
Die Gitarre hatte auf der B-Saite einen sognannten Citareffekt entwickelt, was sich in etwa so anhört wie ein Doppelton. Darüber hinaus - sicher zum Teil auch durch den Winter bedingt - wurden die Enden der Bundstäbchen sehr scharfkantig. Den Citareffekt habe ich durch einen neuen Knochensattel vom Gitarrenbauer beseitigen lassen. Hat ein paar Euro gekostet, war aber nicht die Welt. Der Schlitz der B-Saite war werksseitig lediglich zu tief gefeilt. Die scharfkantigen Bundenden habe ich schließlich sehr gut selbst mit einer speziellen Bundendenfeile (50 EUR) und feinem Rubbergummis beseitigt. Die Gitarre ist somit perfekt eingestellt und klingt nach wie vor einzigartig gut. Zu erwähnen ist noch, dass die Bearbeitung des Sattels sowie der Bundenden keinerlei Spuren hinterlassen hat. Lediglich das Spielgefühl hat sich verbessert. Ich sehe die vorgenommenen Arbeiten an der Gitarre im Bereich einer Pflege und Einstellung an, die dem optimalen Nutzen des Spielers zu Gute kommen. Die Gitarre und deren Klang sind über jeden Zweifel erhaben. Somit habe ich insgesamt eine gute Wahl getroffen.... Wer mit der Bearbeitung der Bundenden keine Erfahrung hat, sollte jedoch dies von einem Fachmann durchführen lassen (Bearbeitungszeit = 15 Minuten).
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