Pro Mark TX747N Classic Forward Nylon

I primarily use the Shira Kashi Oak model of these sticks, which is much heavier and more durable. I needed a set of sticks for lighter playing when I don't need raw power across all my drums. I primarily use these sticks for playing with Silver Bands and Concert Bands and they allow me to play at a lower volume than the Oak model. Great model and they feel very solid, although I wouldn't use these for very heavy playing for prolonged periods of time.

Der Nylonkopf bringt "Hi-Fi"-Beckensounds, klar, aber das ist auch so ziemlich alles, was der TX747N mit anderen Nylontip-Sticks für Rockmusik gemeinsam hat, die ich bislang ausprobiert habe.

Am Stock-Ende wirkt er wie ein gängiger 5A-Stick, aber: Die dicke Stockschulter lässt ihn oben nicht nur vom Aussehen ziemlich nah an den "Vater Hammer Drum Stick" heranrücken, sondern auch von der Gewichtsverteilung und damit vom Rebound-Verhalten her.

Er ist nicht besonders schwer, wirkt aber aufgrund seiner dicken Schulter zunächst so. Er hat einen richtig ordentlichen Punch und liegt solide in der Hand, dabei federt er selbst dann noch gut zurück, wenn man ihn wie ich ganz unten anfasst.

Das Tollste bei all dem ist, dass man immer noch die volle Kontrolle hat und somit auch Ghostnotes spielen kann, ohne dass der Stick aus jedem Antippen einen vollen Schlag macht und die Snare dann explosionsartig aufgeht (wie das gern mal beim Hammer passiert).

Mir persönlich ermöglicht sein Plus an Länge darüber hinaus, im gewünschten (etwas größeren) Abstand zum Kit zu sitzen und trotzdem immer bequem die Mitte der Felle sowie alle Becken zu treffen.

Erstes Test-Fazit: Nach über einer Stunde angestrengten Gebrauchs zeigten sich gerade einmal flache Kerben an der Stickschulter, das lässt Gutes für die Haltbarkeit hoffen - ich werde diese Bewertung dahingehend auf dem Laufenden halten.

Noch was zum Grip: Ich bin kein Typ, dem Sticks wegen seines Handschweißes beim Spiel abhanden kommen, dementsprechend saß der TX747 die ganze Stunde lang fest in meiner Hand, auch haftete er nicht unangenehm stark daran.

Wenn er länger hält als das letzte Wunder, das ich in Sachen Sticks erlebt habe (Vic Firth 5BN, hielt ca. 25 Spielstunden), wird dieser Promark mein neues Hauptwerkzeug.

Nachtrag am 24.12.2014: Während der letzten zehn Monate habe ich nur ein anderes Stick-Paar ausprobiert, ansonsten bin ich mit zwei Paar ProMark TX747N Rock ausgekommen. Gebrochen ist keiner, aber nach je vier Monaten (d. h. ca. 35 Spielstunden) waren die Nylon-Tips ziemlich verformt, darum habe ich die Sticks ausgetauscht. Und weil diese Bilanz mehr als gut ist, habe ich mir gleich vier weitere Paar von diesen super Rock-Sticks bestellt.