Roland Fantom 7

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Roland Fantom 7
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Vieles nicht verstanden
Philip E. 03.11.2020
Wie auf Amazona schon richtig vermerkt, sind die Presets irgendwie nicht umwerfend, und wenn man wie ich hauptsächlich mit Presets arbeitet, dann klingt vieles irgendwie ähnlich – gerade, wenn es um die Pads geht. Wenn man es böse meinen wollte, dann könnte man sagen, dass der Fantom ein E-Piano-Spezialist ist, denn diese Sounds stechen irgendwie auf ihre Art heraus.

Nachdem ich also etwa 100 Scenes probegehört habe, war – wie so oft in letzter Zeit – die Ernüchterung groß.

Dann habe ich versucht, die Midi-Kanäle einer Scene einzusehen, um sie ggf. anzupassen, und ohne Handbuch habe ich das nicht geschafft. Tatsächlich habe ich es gar nicht geschafft, denn ich arbeite seit über 30 Jahren mit Synths und Workstations, und noch nie habe ich ein Handbuch gebraucht, um die Midi-Kanäle einzusehen oder anzupassen. Eine neue Scene erstellen mit meinen eigenen Sounds bestücken? Ebenso Fehlanzeige. Es gab ein paar brauchbare und übersichtliche Mixer-Pages, aber konnte ich dort die Sounds ändern? Oder die Midi-Kanäle? Hmm, irgendwie nicht.

Und dann ist mir aufgefallen, dass bei jedem Preset die Belegungen und Phrasen der 16 Pads auf der rechten Seite dieselben waren. Ich hätte erwartet, dass sich diese bei jeder Scene ändern.

Apropos 16 Pads: Ich hätte ebenso erwartet, dass sich die dahinterliegenden Phrasen im Rahmen des Möglichen synchronisieren, wenn man sie betätigt. Jedoch – nichts dergleichen. Man kann mehr oder weniger problemlos einen Beat auf Pad 13 starten und dann auf Pad 16 eine Synth-Line völlig out of sync dazu starten, was bedeutet, dass man in diesem Fall die Synth-Line auf Pad 16 ziemlich exakt treffen und starten muss, damit das was wird. Nun ja…

Egal, wie es ist: Mein Gefühl ist, dass seit 20 Jahren in Wahrheit nichts wirklich Neues am Synth – bzw. Workstationfirmament erschienen ist, weswegen ich mir gerade eine gebrauchte 01R/W für 250 Euro gekauft habe, denn von der weiß ich, wo der Frosch bei den Combinations die Locken hat und brauche mir auch keine Gedanken bzgl. der Midi-Kanäle zu machen, denn ich bin mir sicher, ich werde alle Einstellungen auch ohne Handbuch finden und zudem mit Sounds belohnt, die vielleicht nicht ganz so übertrieben üppig sind wie die des Fantoms, aber dafür sind sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit umso mehr songdienlich und brauchbar.

Sorry, Roland, ich mag Euch – noch immer. Aber weder der Jupiter Xm konnte mich auch nur im Ansatz überzeugen, und genauso verhält es sich mit dem Fantom. Mein letzter Roland, der mich wirklich umgehauen hat und bis heute begeistert, war der JD-990, und wie der geschätzte Fachmann wohl wissen wird, ist das schon eine wirklich ganz schöne Weile her. Ich muss aber gestehen, dass die gesamte V-Synth-Welle komplett an mir vorbeigegangen ist, und soweit ich das verstanden habe, waren die auch ziemlich gut. Aber auch diese sind – wie man weiß – eine ziemliche Weile her…
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