Rockboard QUAD 4.1 with Flight Case

Das Rockboard QUAD 4.1 C ist tatsächlich sehr leicht und robust. Aber man muss zum Beispiel die Klett bänder schneiden, weil sonst alle Leitungsdurchführungen mit Klett-band überklebt sind.
Die Schrauben für das Mod sind so schlecht, dass man die Gewinde nachschneiden oder das Loch aufbohren muss. Ich habe es nicht geschafft eine Schraube durch zu bekommen. Auch nicht so wie es in der Anleitung oder dem Video Tutorial auf der Webseite beschrieben ist.
Es ist ein leichtes Gehäuse mit ein paar Aussparungen, was ja auch reicht, aber der Preis ist deutlich zu hoch angesetzt. Für den Preis sollten mindestens die Bohrungen passen.

Ein wirklich tolles pedalboard, mit flightcase ein guter Schutz auf dem Transport. Durch Gummifüße steht es auch auf unebenen Grund stabil. Das Klett für die Effekte muss man zwar selber draufkleben, dadurch kann man aber alles genau so anpassen, wie man es braucht. Die Kabel können sauber auf der Unterseite "versteckt" werden. Volle Punktzahl für die Verarbeitung - es sind sogar zwei Ersatz-Gummifüßchen und Schrauben dabei, falls mal eine verlohren gehen sollte. Zusätzlich gibt es noch ein paar Kabelbinder.
Mein Netzteil habe ich einfach auch mit Klett auf der Unterseite angebracht - hält gut.
Einen Stern muss ich im Handling abziehen: Es sind keine Griffe dran, um das board leicht aus dem Flightcase zu zeben, da aber das Klettband wirklich gut klettet, kann man es an zwei Effekten einfach rausheben.
Dazu habe ich nich die MOD 1 All in One Patchbay gekauft. Da ich sowohl direkt, als auch über den Effektweg des Amps gehe, habe ich einen praktischen Anschlußterminal und muss nichts an den Effekten verändern/stecken.
Alles in Allem kann ich es nur empfehlen.

I've used a Quad 4.1 for about 5 years, it's nothing fancy but does what's expected.
I did need to add a MOD 1 and The Tray to avoid cable tangle underneath.

The flight case may not be necessary, but coming from a board with a softcase it is a big relief to not have to check the pedal settings before every gig.

Pros: Easy to handle / set up.
Cons: None that I can think of.

In retrospect maybe I would have appreciated a wider, not as deep board more so a tip is to put your pedals on the floor as you want to use them and measure the length and width needed before deciding which board is the right one for you.

Warwick Rockboards finde ich einfach toll.
Sie sind super gearbeitet und lassen sich extrem flexibel einrichten. Ich habe auf dem kleinen Quad folgende Geräte untergebracht:
- Darkglass Hyper Luminal Compressor
- Source Audio programmable EQ
- EHX Silencer
- Darkglass Alpha/Omega Ultra
- TC Electronic Polytune mini Noir
- Source Audio Spectrum Filter
- Source Audio C4 Synth
- Source Audio Nemesis Delay,
und das ganze mit den nicht unbedingt kompakten bzw. flexiblen, aber nebenbei wirklich empfehlenswerten Monster "Bass" Patchkabeln verbunden.
Für Ein- und Ausgang des Boards kommt ein Rockboard Mod 2 zum Einsatz.
Und das ist schon mal der wichtigste Pluspunkt gegenüber z.B. Temple-Audio: Man sucht sich ein MOD aus, das alle Bedürfnisse deckt (bei der derzeitigen Auswahl sollte wirklich für jeden was dabei sein), und erhält für 60 - 120 Euro eine kluge und praktische All-in-One-Lösung, während man bei Temple Audio allein für den USB-Anschluss schon ca. 50,- hinblättert.

Unter dem Board befindet sich ein großes Palmer Netzteil, ein USB-HUB und die Verkabelung. Prima finde ich, dass man die Netzkabel für die einzelnen Geräte gebündelt innerhalb der Mittelstrebe des Boards unterbringen kann, und die Möglichkeit, mit den entsprechenden Plattform-Erweiterungen eine individuelle zweite Ebene aufbauen kann. Damit kommt man nicht nur besser an die Pedale, sondern kann auch Kabel unauffällig darunter verschwinden lassen.

Das ganze habe ich mit Haken- und Klettband am Board befestigt, Hält prima, ist flexibel, und sieht aufgeräumt und professionell aus.

Wer also ein gutes Board sucht, sollte sich die Rockboards unbedingt mal ansehen. Ich würde bei Bedarf sofort noch eines kaufen (ist im übrigen auch schon mein zweites, das andere wurde mir dann nur irgendwann zu groß).
Toll sind auch die angebotenen Transport-Behältnisse, wobei ich bei so teurem Equipment ohnehin nichts anderes als das Case genommen hätte. Aber immerhin kann man wählen zwischen Bag, Kunststoff-Case und "richtigem" Case, welches im Übrigen auch anständig verarbeitet ist. Wüsste nicht, wer damit nicht froh werden sollte, außer, man will unbedingt den (meiner Meinung nach Pseudo-) Charme eines selbst zusammengefummelten Boards in nem ollen Koffer herbeiführen.

Und damit man nicht denkt, die Bewertung sei bezahlt, weil hier nichts negatives drin steht: Ich hab wirklich auch nix negatives gefunden :-)

Verarbeitung anstandslos, nur die (abmontierbare) Kabelführung in der Mitte ist etwas unpraktisch wenn man unter dem Brett noch Kabel & Co im Koffer Platz haben will. Ist jedoch ausbaubar und kein Problem.

Ich bekomme mit meinen BOSS-Pedals ca. 4 in einer Reihe (was um die 8 Effektgeräte gesammt auf dem Brett wären.)

Alles in allem Kaufempfehlung für Leute die sich beim Aufbau viel Zeit sparen wollen.

Winziges Manko: der Koffer enthält zwar Ösen für zwei Schlösser zum absperren, diese müssen jedoch seperat gekauft werden. Im Baumarkt aber leicht zu bekommen.