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Chinesischer Felsen
Das Case dient bei mir als sicherer Hafen für meine kürzlich ebenfalls bei Thomann erwobene Epiphone Les Paul Classic Worn.
Einer der "Konstruktionsfehler" von Les Paul Gitarren ist die geringe Materialstärke am Übergang zwischen Hals und Kopf und wenn eine an die Wand gelehnte Les Paul umfällt, bricht mit hoher Wahrscheinlichkeit der Kopf ab.
Daher ist ein solider Koffer absolute Pflicht und ich rate auch dazu die Gitarre auch schon in den Spielpausen nicht in einen Ständer zu stellen, sondern in den Koffer zu legen.
Wahrscheinlich ein Trauma, als ich mal miterleben musste wie einem Bekannten seine nagelneue Les Paul samt Ständer umgefallen ist.
War das einzige Mal, dass ich einen hartgesottenen Mann weinen sah :-(
Das Case ist aus ABS-Kunststoff und die Alu-Profile versteifen den Koffer soweit, dass er bei normaler Beanspruchung nicht verbiegt.
Der Koffer ist abschließbar, was aber wegen der Primitivität des Schlosses nicht zur Sicherheit beträgt, sondern eher verhindert, dass der Koffer bei versehentlichem Öffnen der Bügel beim Anheben aufklappt und die Gitarre herausfällt.
Wenn man den Koffer öffnet, muss man den Deckel leicht herunterdrücken damit man die Bügel herunterklappen kann.
Bei der Frage Bug oder Feature nehme ich Feature, denn auch dies verhindert das Aufklappen des Koffers beim Anheben, wenn man vergessen hat die Bügel zu schließen.
Innen ist der Koffer mit schwarzem Kunststoff-Plüsch ausgekleidet. Der Hals liegt ohne seitliches Spiel in einer Mulde, während der Korpus noch etwas "Beinfreiheit" weil es eben ein Koffer für beliebige Single Cut Gitarren ist und kein Formcase speziell für eine Les Paul.
Wem das nicht gefällt, der kann den Koffer mit Schaumstoffresten "passend" machen.
Das Ablagefach im Koffer ist angenehm groß und fasst jede Menge Zubhör wie Gurt, Kabel, Ersatzsaiten, Saitenkurbel, Stimmgerät, Plektren, Kapos usw.
Natürlich ist dies hier nicht Stiftung Warentest und daher kann ich nicht sagen, wie stabil der Koffer wirklich ist.
Ich habe lediglich folgendes gemacht: Uralte, beschädigte Ibanez Les Paul in den Koffer, abgeschlossen, aufrecht hingestellt und "umgeschubst", was ein realistisches Alltags-Szenario ist. Ergebnis: Koffer heil und Gitarre nicht kaputter als zuvor.
Für mich reicht das und mein Fazit ist daher, dass dieses mittelpreisige Teil sein Geld wert ist. Wer mehr will muss halt mehr zahlen.
Nur eine Sache hat mich etwas ins Grübel gebracht: Beim Auspacken des Koffers fiel mir ein Kontrollzettel in die Hand auf dessen Rückseite "09-04-13" Stand. Wenn das ein Datum ist, dann ist dies unter den Ladenhütern ein Methusalem :-)
Einer der "Konstruktionsfehler" von Les Paul Gitarren ist die geringe Materialstärke am Übergang zwischen Hals und Kopf und wenn eine an die Wand gelehnte Les Paul umfällt, bricht mit hoher Wahrscheinlichkeit der Kopf ab.
Daher ist ein solider Koffer absolute Pflicht und ich rate auch dazu die Gitarre auch schon in den Spielpausen nicht in einen Ständer zu stellen, sondern in den Koffer zu legen.
Wahrscheinlich ein Trauma, als ich mal miterleben musste wie einem Bekannten seine nagelneue Les Paul samt Ständer umgefallen ist.
War das einzige Mal, dass ich einen hartgesottenen Mann weinen sah :-(
Das Case ist aus ABS-Kunststoff und die Alu-Profile versteifen den Koffer soweit, dass er bei normaler Beanspruchung nicht verbiegt.
Der Koffer ist abschließbar, was aber wegen der Primitivität des Schlosses nicht zur Sicherheit beträgt, sondern eher verhindert, dass der Koffer bei versehentlichem Öffnen der Bügel beim Anheben aufklappt und die Gitarre herausfällt.
Wenn man den Koffer öffnet, muss man den Deckel leicht herunterdrücken damit man die Bügel herunterklappen kann.
Bei der Frage Bug oder Feature nehme ich Feature, denn auch dies verhindert das Aufklappen des Koffers beim Anheben, wenn man vergessen hat die Bügel zu schließen.
Innen ist der Koffer mit schwarzem Kunststoff-Plüsch ausgekleidet. Der Hals liegt ohne seitliches Spiel in einer Mulde, während der Korpus noch etwas "Beinfreiheit" weil es eben ein Koffer für beliebige Single Cut Gitarren ist und kein Formcase speziell für eine Les Paul.
Wem das nicht gefällt, der kann den Koffer mit Schaumstoffresten "passend" machen.
Das Ablagefach im Koffer ist angenehm groß und fasst jede Menge Zubhör wie Gurt, Kabel, Ersatzsaiten, Saitenkurbel, Stimmgerät, Plektren, Kapos usw.
Natürlich ist dies hier nicht Stiftung Warentest und daher kann ich nicht sagen, wie stabil der Koffer wirklich ist.
Ich habe lediglich folgendes gemacht: Uralte, beschädigte Ibanez Les Paul in den Koffer, abgeschlossen, aufrecht hingestellt und "umgeschubst", was ein realistisches Alltags-Szenario ist. Ergebnis: Koffer heil und Gitarre nicht kaputter als zuvor.
Für mich reicht das und mein Fazit ist daher, dass dieses mittelpreisige Teil sein Geld wert ist. Wer mehr will muss halt mehr zahlen.
Nur eine Sache hat mich etwas ins Grübel gebracht: Beim Auspacken des Koffers fiel mir ein Kontrollzettel in die Hand auf dessen Rückseite "09-04-13" Stand. Wenn das ein Datum ist, dann ist dies unter den Ladenhütern ein Methusalem :-)
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Stabiler Koffer mit kleinem Schönheitsfehler
Kurz und gut: der Koffer schützt die Gitarre einwandfrei, er ist stabil, ist innen gut gepolstert, passt für eine Paula einwandfrei. Auch der Stauraum unter dem Gitarrenhals ist recht groß bemessen. Einziger kleiner "Schönheitsfehler" ist zumindest bei meinem Teil der Verschluss am Kopf des Koffers, der muss manchmal etwas zurechtgeschoben werden, was vor allem an der Genauigkeit der Kanten der beiden Kofferhälften liegen dürfe. Er schileßt aber mit ein wenig Einsatz einwandfrei.
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