DiMarzio DP254FBK Transition Neck black

Fazit: Sehr empfehlenswert für vielseitige Sounds a la Steve Lukather.
Habe den Transition Neck in Floyd Rose-Strat (Erle-Body, Palisander-Griffbrett) eingebaut, weil ich ihn in der Strat eines Kumpels gehört hatte. F-Spaced habe ich wegen des Strat-Seitenabstands gewählt wie von DiMarzio empfohlen. Ob sich das jetzt von der normalen Version (etwas schmäler) so stark unterscheidet, kann ich nicht beurteilen. Bestückung HSH (DiMarzio Injector Neck in der Mitte und Transition Bridge am Steg). Splitbar ausgelegt und auch bei mir so verschaltet (Coil Split: innere Spule aktiv).
Klingt in allen Positionen und Verschaltungen sehr gut. Beim Umschalten muss man am Amp nichts nachregeln. Alleine als Humbucker rund, genug höhenreich und nicht zu bassig, gesplittet wie ein guter Singlecoil und beim Zusammenschalten mit dem Injector-Pickup in der Mitte ähnlich wie eine Strat halt in der Position so klingt (aber nicht Vintage, soll aber auch gar nicht). Gefällt mir sowohl für verzerrte als auch für Clean Sounds sehr gut. Mein Eindruck ist, der Pickup spricht sehr dynamisch auf die Spielweise an.
Ich kann zwar nicht spielen wie Steve Lukather, aber irgendwie inspiriert der Ton der Gitarre jetzt dazu, Sachen in diese Richtung zu spielen. Jedenfalls kann ich mir ein bisschen vorstellen, wie der Ton bei Ihm zustandekommt.
Der technische Support bei DiMarzio ist übrigens auch sehr gut. Auf eine Frage meinerseits bzgl. Verschaltung und Auswahl des passenden Mittel-Pickups kam die Email-Antwort postwendend. Und auf ihrer Website sind auch viele Verschaltungspläne zu finden.