Furch Blue D-MM

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Steel-String Guitar

  • Blue series
  • Body shape: Dreadnought
  • Top: Solid mahogany
  • Back and sides: Solid mahogany
  • Body binding: Artificial Tortoise
  • Mahogany neck
  • Ebony fretboard
  • 20 Frets
  • Nut width: 45 mm
  • Scale: 650 mm
  • Rosette: black rings / walnut
  • Ebony bridge
  • Ebony endpins
  • Pickguard Artificial Tortoise with a transparent extension towards the fretboard
  • Natural open-pore finish
  • Made in Europe (Czech Republic)
Available since May 2020
Item number 484623
Sales Unit 1 piece(s)
Top Mahogany, Solid
Back and Sides Solid Mahogany
Cutaway No
Fretboard Ebony
Nut width in mm 45,00 mm
Frets 20
Pickups No
Colour Natural
Case No
Incl. Gigbag No
$979
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I
Organischer Sound mit hölzernem Knurren
Ingo_Rhön 26.03.2022
Gehörtes in Worte bringen - ist immer schwierig, aber die Überschrift passt für mich ganz gut.
- Die Furch D-MM ist Furch-typisch makellos verarbeitet (ist meien dritte). Dieses Modell ist zudem was für Puristen, die kein Schnickschnack suchen. Dafür ist das Mahagoni wunderschön und die Gitarre kann was, was andre Gitarren nicht können. Genauer:
- Bespielbarkeit: wunderbar, ich mag den breiteren, aber undicken Hals gern. Für mich war die Saitenlage zu niedrig, die Bass-Saiten schnarrtren schnell; nach einer kleinen Korrektur am Halsstab ist das vorerst ok so für mich.
- Das Wichtigste ist der eigene Soundcharakter einer all-Mahagony-Gitarre: trocken, mit einer enormen tiefmittigen Substanz, dennoch runden Höhen (so lang man nicht zu sehr reinhaut; zumindest bei der neuen Gitarre klingt das dann nicht mehr gut). Wenn man die Anschlagdynamik nutzt von leicht bis kräftig (aber nicht hart), klingt die Gitarre groß, raumfüllend, immer sehr holzig, warm, nach Natur und Wald und ein bisschen Bär :-) . Übrigens ist Mahagoni als Deckenholz (bei Furch?) erstaunlich reponsiv, spricht also schnell und mit Ton an, so dass auch Fingerpicking Spaß macht. Das hatte ich nicht erwartet!
- Vergleich mit dem OOO-Modell all-Mahagony aus gleichem Haus: Klar, mehr Lautstärke und Volumen und etwas weniger responsiv. Für bluesige Single-Note-Lines ist die kleine Furch stärker, für voluminöse Liedbegleitung die große.
- Vergleich mit D-18: Die klaren Höhen und die reichen Obertöne einer guten D-18-Variante kann die D-MM nicht liefern. Sie liefert anders ab - siehe oben.
- Vergleich mit D-35: Die D-MM komprimiert bei hartem Anschlag schnell und dann treten (nochmal: zumindest bei der noch neuen Gitarre) hohe Mitten unangenehm in den Vordergrund. Das kann die D-35 besser, sie komprimiert wschl. erst, wenn man sie kaputt haut, kann also auch sehr hartes strumming mit Power und eigenem Klangbild umsetzen, was nicht die Sache der D-MM ist. Dagegen ist die D-MM beim Fingerpicking ungleich besser: auch bei leichtem Anschlag entsteht ein schöner runder und angemessen lauter Ton, das funktioniert bei der D-35 (für mich) nicht.
- Plektrum: Kein Witz! Wenn sie einer von Euch anspielt, versucht verschiedene Plektren! Je nach Spielweise machen ganz unterschiedliche Plektren Sinn. Z.B. mit Dunlop Primetone Triangle (Grip) lässt sich der Attack schön betonen, beim härteren Anschlagen treten aber schneller unschöne spitze obere Mitten auf, was mir nicht gefällt. (cih sags nicht nochmal, das mit der neuen Gitarre ...). Mit meinen anderen Lieblingsplektren, den Harley Benton Nylon Player (die mit der rauhen Oberfläche) scheinen die Höhen nicht so klar, aber das holzige, knurrige lässt sich leichter hörbar machen.
Ich bin gespannt, wie sie sich entwickelt!
Also: eine großartige Ergänzung in der Soundpalette von Akustikgitarren, finde ich.
Vielleicht werde ich nach einiger Einspielzeit hier nochmal ein Update posten ...
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